Verantwortlich: Debora Torre
Bereitgestellt: 28.01.2025
Auch dieses Jahr lud an Heiligabend die Reformierte Kirche Hirzenbach zur offenen Weihnachtsfeier ein. Rund 70 Personen aus der direkten Nachbarschaft, aus dem Quartier aber auch von weiter weg folgten der Einladung.
Die Küche hatte alle Hände voll zu tun und gab Vollgas. Das feine Viergang-Menü, einer Suppe, ein gemischter Salat – für die Kinder gab es Buchstabensuppe und Gemüsesticks – und zum Hauptgang selbstgemachte Knöpfli, Rotkraut und ein Braten, fand grossen Anklang. Wer wollte bekam ein Glas Weiss- oder Rotwein dazu und bei den verschiedenen Süssgetränke durfte man sich nach Lust und Laune bedienen. Die schöne Tischdeko trug zur weihnachtlichen Atmosphäre bei und die Stimmung war ausgelassen, man redete mit Bekannten und knüpfte neue Bekanntschaften.
Die Präsentation der Kindergeschichte nahm dann alle mit auf den Weg eines kleinen Sterns, einem aus Guezliteig und mit einem Zacken zu wenig, der aber etwas Besonderes sein wollte. Er stapfte durch den verschneiten Wald und begegnete verschiedenen Tieren. Mit der Zeit erkannte der kleine Stern, dass nicht sein Äusseres, sondern sein Herz zählte – und das hatte er am richtigen Fleck. Er hatte nämlich den Tieren im Wald geholfen, wo er nur konnte. Eine einfache und schöne Geschichte, die uns daran erinnert, dass wir Menschen gemacht sind uns zu begegnen und uns gegenseitig zu unterstützen. In einer teilweise anonymen Stadt wie Zürich ist das besonders nötig.
Man genoss den Rest des Abends, sang Weihnachtslieder und schloss mit einem feinen Dessert und Kaffee. Jeder Gast erhielt zum Abschluss des Abends ein Geschenk: Eine Hoffnungskerze. Vielleicht darf sie in diesem Jahr, das vor uns liegt, Licht und Hoffnung spenden, uns an diesen schönen Weihnachtsabend und daran erinnern, dass wir nicht alleine, sondern im Quartier füreinander da sind.
David Beynon, Teilnehmer mit seiner Familie