Verantwortlich: Debora Torre
Bereitgestellt: 23.04.2025
Mehr Grün für mehr Leben im Quartier
Vielleicht erinnerst du dich: Vor gut einem Jahr hat sich eine Gruppe aus Vertretern der Stadt, Anrainern und der Krichgemeinde vor Ort getroffen, um über die geplante Begegnungszone beim Kreuzungsbereich Altwiesen- / Luchswiesenstrasse zu sprechen. Die Idee war, die Oberfläche so zu gestalten, dass sie das Verkehrsregime sichtbarer macht und den Ort sicherer, freundlicher und lebendiger werden lässt.
Damals war schon klar, dass die parallel laufende Planung der Velovorzugsroute (VVR) auf der Altwiesenstrasse unser Vorhaben beeinflussen würde. Dennoch hofften wir, das Projekt „Begegnungszone“ vorziehen zu können.
Leider hat sich das nicht bewahrheitet. Juristisch ist es nicht erlaubt, im gleichen Perimeter ein neues Projekt umzusetzen, solange das bestehende – in unserem Fall die VVR – noch in einem Rechtsverfahren steckt.
Ein neuer Weg zum Ziel: Begrünung statt Begegnungszone
Trotz dieser Hürde war für uns klar: Der Kreuzungsbereich den wir Stefansplatz getauft hatten, braucht eine Veränderung. Deshalb haben wir nach Alternativen gesucht – und Clara Jörger vom Tiefbauamt der Stadt Zürich hat diese gefunden.
Im Rahmen des städtischen Programms Stadtgrün gibt es die Möglichkeit, Strassenräume kurzfristig und unkompliziert umzugestalten – etwa durch Begrünung und Entsiegelung von Flächen. So kann zwar kein neues Verkehrsregime eingeführt werden, aber die Wirkung – mehr Aufenthaltsqualität, Sicherheit und Klimaschutz – ist vergleichbar.
Fabian Eigenmann vom Tiefbauamt der Stadt Zürich hat in den letzten Monaten mit viel Engagement ein entsprechendes Konzept entwickelt. Die Umsetzung ist nun auf Kurs. Der Baustart ist für Anfang Mai 2025 geplant.
Was bringt das für unser Quartier?
Mehr Grünflächen statt grauem Asphalt – das bedeutet nicht nur bessere Luft und kühlere Temperaturen im Sommer, sondern auch mehr Lebensqualität. Für Kinder, die draussen spielen. Für ältere Menschen, die sich gerne auf eine Bank setzen. Für alle, die sich in unserem Quartier begegnen.
Der Stefansplatz wird dadurch ein Stück lebendiger – und das ganz im Sinne der Vision des COFFEE&DEEDS: Es gläbts Quartier, mitere tragfähige Gmeinschaft.
Aktuele Infos findest du jederzeit auf der Webseite: » www.stefansplatz.ch
Gemeinsam machen wir den Stefansplatz grüner, freundlicher – und zu einem Ort, an dem man sich gerne begegnet.
Beni Bucher, Ermöglicher
Vielleicht erinnerst du dich: Vor gut einem Jahr hat sich eine Gruppe aus Vertretern der Stadt, Anrainern und der Krichgemeinde vor Ort getroffen, um über die geplante Begegnungszone beim Kreuzungsbereich Altwiesen- / Luchswiesenstrasse zu sprechen. Die Idee war, die Oberfläche so zu gestalten, dass sie das Verkehrsregime sichtbarer macht und den Ort sicherer, freundlicher und lebendiger werden lässt.
Damals war schon klar, dass die parallel laufende Planung der Velovorzugsroute (VVR) auf der Altwiesenstrasse unser Vorhaben beeinflussen würde. Dennoch hofften wir, das Projekt „Begegnungszone“ vorziehen zu können.
Leider hat sich das nicht bewahrheitet. Juristisch ist es nicht erlaubt, im gleichen Perimeter ein neues Projekt umzusetzen, solange das bestehende – in unserem Fall die VVR – noch in einem Rechtsverfahren steckt.
Ein neuer Weg zum Ziel: Begrünung statt Begegnungszone
Trotz dieser Hürde war für uns klar: Der Kreuzungsbereich den wir Stefansplatz getauft hatten, braucht eine Veränderung. Deshalb haben wir nach Alternativen gesucht – und Clara Jörger vom Tiefbauamt der Stadt Zürich hat diese gefunden.
Im Rahmen des städtischen Programms Stadtgrün gibt es die Möglichkeit, Strassenräume kurzfristig und unkompliziert umzugestalten – etwa durch Begrünung und Entsiegelung von Flächen. So kann zwar kein neues Verkehrsregime eingeführt werden, aber die Wirkung – mehr Aufenthaltsqualität, Sicherheit und Klimaschutz – ist vergleichbar.
Fabian Eigenmann vom Tiefbauamt der Stadt Zürich hat in den letzten Monaten mit viel Engagement ein entsprechendes Konzept entwickelt. Die Umsetzung ist nun auf Kurs. Der Baustart ist für Anfang Mai 2025 geplant.
Was bringt das für unser Quartier?
Mehr Grünflächen statt grauem Asphalt – das bedeutet nicht nur bessere Luft und kühlere Temperaturen im Sommer, sondern auch mehr Lebensqualität. Für Kinder, die draussen spielen. Für ältere Menschen, die sich gerne auf eine Bank setzen. Für alle, die sich in unserem Quartier begegnen.
Der Stefansplatz wird dadurch ein Stück lebendiger – und das ganz im Sinne der Vision des COFFEE&DEEDS: Es gläbts Quartier, mitere tragfähige Gmeinschaft.
Aktuele Infos findest du jederzeit auf der Webseite: » www.stefansplatz.ch
Gemeinsam machen wir den Stefansplatz grüner, freundlicher – und zu einem Ort, an dem man sich gerne begegnet.
Beni Bucher, Ermöglicher
