Wir stellen uns vor

Meret Vogel (Foto: Irene Strickler)
In den kommenden vier Ausgaben werden sich jeweils zwei Mitglieder der Kirchenpflege vorstellen und Einblick in ihr Leben geben.
Benjamin Bucher,
Meret Vogel
Ich bin mit meinen 28 Jahren gleichzeitig das jüngste und neueste Mitglied der Kirchenpflege. Beruflich hat mich das Spannungsfeld zwischen Medizin und Technik schon immer fasziniert. Aktuell arbeite ich im Aussendienst und betreue Patienten, die mechanisch beatmet werden müssen. In meiner Freizeit bin ich gerne an der frischen Luft. Sei es beim Joggen auf dem Zürichberg, einem Stadtspaziergang oder bei einem Segelturn auf dem Vierwaldstättersee. Ich wohne in Hottingen in einer 5er-WG mit anderen jungen Berufstätigen und geniesse es, Leben und Alltag mit dieser „Wahlfamilie“ zu teilen.

Meine Vision
Ein Herzensanliegen in meiner aktuellen Lebensphase ist das gemeinschaftliche Wohnen mit anderen Christen und Christinnen. Ich glaube an die Kraft der Gemeinschaft und dass der Segen dieser Gemeinschaft über unsere eigene Lebenswelt hinausfliesst. Ich wünsche mir, dass die Menschen in meinem Umfeld merken, welche Alltagsrelevanz der Glaube hat.

So ticke ich
Ich bin ein Beziehungsmensch und stelle gerne Verbindungen zwischen Menschen her. Da kommt mir wahrscheinlich zugute, dass ich leicht auf Menschen zugehen kann, feinfühlig Bedürfnisse wahrnehme und eine gute Zuhörerin bin. Ich wünschte mir, dass ich neuen Situationen mit mehr Mut entgegensehen könnte und übe mich in meiner Konfrontationsfähigkeit.

Davon sollte es mehr geben auf der Welt
Worte der Ermutigung, emotional gesunde Spiritualität, Demut, betende Menschen, Teamgeist, Stille

Unsere Kirchgemeinde und ich
Als ich vor ungefähr vier Jahren das erste Mal in der Reformierten Kirche Hirzenbach einen Gottesdienst besuchte, wurde ich direkt zum Mittagessen eingeladen. Diese gelebte Gastfreundschaft hat mich berührt.

Warum ich mich in der Kirchenpflege engagiere
Ich habe in der Reformierten Kirche Hirzenbach eine geistliche Heimat gefunden und ich teile die Werte und die Vision dieser Gemeinde. Ich habe den Eindruck, dass Zeit und Ort stimmen, um mich für dieses Amt zur Verfügung zu stellen. Ich mache dies zur Ehre Gottes und hoffe, dass er durch mein Engagement wirkt.

Ein Highlight meiner bisherigen Amtszeit
Das Highlight in meiner (kurzen) Amtszeit war die Jahresstartsitzung. Anstatt direkt mit den laufenden Geschäften einzusteigen, haben wir uns zusammen mit den Mitarbeitenden zu einem Gebetsabend getroffen. Wir haben Gottes Reden gelauscht, uns ermutigen lassen, uns gegenseitig, die Gemeinde und das Quartier gesegnet und um Weisheit und Demut gebetet. Es ist ein Privileg, Teil dieser Kirchgemeinde zu sein, die ihr Leitbild lebt und aus der Kraft Gottes handelt.

Nico Grütter
Nico Grütter (Foto: Irene Strickler)
Ich bin 32 Jahre alt, seit zehn Jahren mit Patricia verheiratet und Vater von zwei Kindern. Ich arbeite seit elf Jahren im Familienbetrieb meiner Eltern als Lüftungsplaner und bin verantwortlich für Service- und Reparaturarbeiten. In meiner Freizeit verbringe ich Zeit mit meiner Familie, mache gerne Sport und Musik und investiere mich in der Kirchgemeinde auf freiwilliger Basis in den Bereichen Musik-Band, Lobpreis und Jugendgottesdienst TimeOut.

Meine Leidenschaft
Mein aktueller Wunsch ist eine gute Planung und Umsetzung des Neubaus und dass wir als Gemeinde den Umbruch als Chance ansehen und wachsen können. Zusätzlich wünsche ich mir, dass das Stefansviertel ein Ort werden darf, wo viele Menschen zusammenkommen und Gemeinschaft mit Gott leben können.

So ticke ich
Ich bin ein sehr organisierter Mensch und liebe es Ordnung zu haben. Unordnung gehört somit zum Teil, welchen ich vermeiden möchte. Ich mag es generell mit Menschen unterwegs zu sein und liebe ehrliche Gespräche. Diskussionen finde ich ebenfalls sehr interessant, da man viel lernen kann. Ansonsten habe ich es am liebsten, wenn mein Tag geplant ist. Wenn es mein Familienleben zulässt, bin ich jedoch auch spontan.

Warum ich mich in der Kirchenpflege engagiere
Wie schon erwähnt bin ich in der Kirchengemeinde Hirzenbach aufgewachsen und verdanke ihr viel Erfahrung und Eigenschaften. Aus diesem Grund möchte ich versuchen den Menschen und der Gemeinde als Ganzes etwas zurückgeben. Gleichzeitig schätze ich die Beziehungen zu anderen Menschen, welche mich auf meinem Weg begleiten, die sich durch dieses Amt weiter vertiefen.

Davon sollte es mehr geben auf der Welt
Neben einer eher schlichten Antwort wie Frieden wünsche ich mir ganz konkret mehr mutige Menschen, die im Glauben an Jesus durchs Leben gehen. Daraus dürfen dann einladende Lobpreisabende und ehrliche Gespräche über den Glauben entstehen.

Gott, unsere Kirchgemeinde und ich
Meine ersten Schritte im Glauben habe ich in unserer Kirchgemeinde gemacht. Ich durfte neben der Sonntagschule und dem Konf-Unterricht eine prägende Zeit im Jugendhauskreis erleben. Ich bin allen Menschen sehr dankbar, die mich auf meinem Glaubensweg begleitet und geprägt haben.

Ein Highlight meiner bisherigen Amtszeit
„Gott sorgt sich auch im Alltag um uns.“ Dies durften wir in der aktuellen Situation, wo wir ohne Kirchenmusiker sind, erleben. Es ist schön zu sehen, wie sich Menschen in Musik-Bands investieren und sich viele Lücken fortlaufend zum Guten verändern, von der Organisation der Einsätze bis zur praktischen Aushilfe in Gottesdiensten. Wir dürfen immer mit Gottes Hilfe rechnen.

Alle Mitglieder der Kirchenpflege finden Sie » hier